Biografie
- 1940
- geboren in Berlin
- 1959–63
-
Studium der Theologie, Philosophie und Geschichte in Berlin,
Marburg, Tübingen, Zürich und Göttingen (Examen)
- 1964/65
- Studium in Paris
- 1968
- Promotion zum Dr. theol. in Münster
- 1970–80
-
Lehraufträge an der PH Berlin mit wechselnden Disziplinen:
Kunstheorie, Kunstdidaktik, Lernpsychologie, Kunstpsychologie
- 1972–74
- Assistent Architekturfakultät TU Berlin
- seit 1975
-
Redakteur und Mitherausgeber von
Ästhetik & Kommunikation
- 1975–85
-
Redaktionsmitglied bei
arch+
- 1975–80
- schwerpunktmäßig Beschäftigung mit Wahrnehmungsproblemen
- ab 1978
-
wachsend Beschäftigung mit städtebaulichen und
Stadtplanungsfragen: Gestapo-Hauptquartier Berlin/Topografie des Terrors,
Prä-IBA-Planung in der Friedrichstadt,
Kreuzberger Sanierung, Zusammenarbeit mit der
IBA (im wesentlichen IBA-Altbau),
Ausstellung Kreuzberger Mischung innerhalb des
IBA-Berichtsjahres 1984
- ab 1987
- eigene Planungstätigkeit, zunächst in Kassel, Wien, Berlin
- 1989
- Gruppe 9.Dezember, Ausarbeitung der Charta für die Mitte
- 1991/92
-
Strukturplan für Friedrichstadt, Dorotheenstadt und
Friedrichswerder/Berlin Mitte, für die Berliner Bauverwaltung
(mit Bernhard Strecker)
- 1993
-
Strukturplan für den Wiederaufbau der Unterneustadt Kassel,
Stadtentwicklungsplan Eberswalde für die LEG Brandenburg, und
kleinere andere Planungen in unterschiedlichen Städten
(mit Bernhard Strecker)
- 1996–99
-
Planwerk Innenstadt Berlin Historisches Zentrum (mit Bernd Albers)
-
Außerdem stadtbezogene Publizistik und Vortragstätigkeit
- ab 1998
-
zunehmend Beschäftigung mit Problemen der lokalen und
kommunalen Selbstverwaltung, in Verbindung von Flächenpolitik,
Verwaltungsreform und Kommunalfinanzen
- 2000
- Mitgründer der Bürgerstadt AG; März 2001-Dezember 2006 Vorstand; seit Januar 2007 im Aufsichtsrat
-
- 2002/03 fellow am IFK Wien
-
- Seit 2005
-
landesgeschichtliche Arbeiten zur Mark Brandenburg, ehrenamtliche Beratungstätigkeit im Rahmen der Projekte von Kulturland Brandenburg und des Bürgervereins Perleberg.
- 2008
-
Errichtung der Walter-Hoffmann-Axthelm-Stiftung für Perleberger Stadtgeschichte in 19348 Perleberg, Sitz Großer Markt 15.
-
Baugeschichtliche Untersuchung und schrittweise Herstellung und Ingebrauchnahme des mittelalterlichen Kaufmannshauses.
- 2011–13
-
Wanderausstellung der WHA-Stiftung "Architekturmoderne in der Prignitz. Das Schicksal der Moderne in einer entlegene Provinz"
- 2012
-
Kauf des brandgeschädigten historischen Gasthofkomplexes Hoffmanns Hotel, Am Hohen Ende 25, Perleberg, um dessen Abriss zu verhindern. 2013–14 Umbau zweier Hintergebäude zum Wohn- und Atelierhaus An der Mauer 11. Ab 2012 Sicherung des Vorderhauses. Baugeschichtliche Untersuchung. Ab Anfang 2015 Übernahme der Bauleitung.
- 1985
- Silberne Halbkugel des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz
- 1992
- Kritikerpreis des BDA
- 2006
- Bundesverdienstkreuz am Bande
Mitglied keiner Akademie, wissenschaftlichen Gesellschaft, Partei, Kammer, keines Verbandes oder Stiftungsbeirats.
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